Feb 02 2019

Lovestory Januar: Philipp & Melanie

Liebe geht durch den Magen?

Philipp und Melanie haben sich am 06.12.2014 beim Dessert eines «Hopping Dinner» in Winterthur kennengelernt – einer Art Speed Dating:

 

Man bereitet mit einem unbekannten und vorgängig zugeteilten Kochpartner einen von drei Gängen zu und serviert zwei weiteren Paaren in einer Wohnung. Nach jedem Gang hoppt man mit dem Kochpartner in eine neue Wohnung zu neuen Leuten, um den nächsten Gang einzunehmen. Am Ende geht’s dann zum Schlummi* mit allen Teilnehmern in eine lokale Bar. Ziel ist es, was Leckeres zu essen und viele neue Leute kennenzulernen.»

 

 

 

Ihre erste Gemeinsamkeit war, dass sie Bündner Nusstorte nicht mochten, die ihnen serviert wurde… In diesem Fall kann also wohl nicht gesagt werden, dass Liebe durch den Magen ging 😉 Die Nummern wurden dann geheimnisvoll im Lokal nach einem näheren Kennenlernen ausgetauscht – nach 1 Monat kamen die beiden von einem spontanen Wien-Wochenende als Paar zurück!

 

Schweissausbrüche beim Zoll

Den Antrag hatte Philipp fast 6 Monate vorher schon angefangen zu planen. Zu dieser Zeit war er auch das erste Mal bei Sahak zur Vorbesprechung des Verlobungsrings – da Philipp den Antrag während dem Urlaub in Norwegen machen wollte, war dies entscheidend zur Ringentstehung: Er sollte einen grünen Diamanten haben, der das Polarlicht Norwegens repräsentieren sollte.

Dieser wurde auf dem Weg nach Norwegen in Philipp’s Jackentasche transportiert, was ziemlich nervenaufreibend war. Kein Wunder, bei all den Sicherheitskontrollen und Momenten, in denen Melanie den Ring vor ihrer Nase hatte. Aber ein knallhartes Pokerface und gute Planung brachten den Ring unentdeckt ans Feriendomizil!

 

 

 

Grünes Licht

“Der ideale Zeitpunkt für den Antrag kam dann in einer wunderschönen Nacht, wir waren gerade eben erst von einer Schlittenhunde-Tour zurückgekommen,  als Odin Philipp ein Zeichen sandte. Die Nordlichter waren an diesem Abend besonders aktiv und so wollten wir uns unter freiem Himmel von diesem Spektakel verzaubern lassen. Also raus in die Kälte und hoch auf den Berg irgendwo im nirgendwo in der Nähe von Lyngen.”

Unter dem tanzenden Himmel kam Philipps Einsatz und er stellte die Fragen aller Fragen. Die Antwort kam schnell und klar: Ja! Und das obwohl Melanie den wunderschönen Ring mit dem ganz persönlichen grünen Licht doch gar nicht sehen konnte. Ein gutes Zeichen würden wir sagen.  Geheiratet haben wir dann genau 1.5 Jahre später am 01.09.2018 in einer freien Trauung im Klostergut Paradies und in der Burg Hohenklingen in Stein am Rhein.

*für Nichtkenner: So wird der letzte Drink vor dem Nachhausegehen genannt (“Und, gehen wir noch auf einen Schlummi?”).

 

 

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Klassischer Solitär aus Weissgold mit dem gewissen Design-Element.

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